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GT Restructuring begleitet zweitgrößten deutschen Dentalhändler Pluradent bei erfolgreicher Sanierung

GT Restructuring, die Restrukturierungseinheit von Greenberg Traurig in Deutschland, hat Pluradent erfolgreich bei dessen Sanierungsprozess begleitet. Dies gelang im Rahmen von zwei parallel durchgeführten Eigenverwaltungsverfahren für die Muttergesellschaft Pluradent und deren Logistik-Tochter GLS. Für die weiteren deutschen und ausländischen Tochtergesellschaften des zweitgrößten deutschen Dentalhändlers konnten Insolvenzverfahren vermieden werden.

Zum Sanierungsvorstand der Pluradent wurde Rechtsanwalt Dr. Gordon Geiser von GT Restructuring berufen. Rechtsanwalt Christian Köhler-Ma, ebenfalls von GT Restructuring, übernahm die Position des Sanierungsgeschäftsführers bei der Tochtergesellschaft GLS. Die in beiden Verfahren gleichzeitig vorgelegten Insolvenzpläne wurden heute von den Gläubigerversammlungen angenommen. Unterstützt wurden die Unternehmen im Eigenverwaltungsverfahren daneben von den Sachwalterinnen Julia Kappel-Gnirs und Jutta Rüdlin von den Kanzleien hww und BRRS.

Der M&A-Prozess begann unmittelbar nach der Antragstellung Ende Februar 2020 und trotz der Hochphase der COVID-19 Pandemie konnten zahlreiche ernsthafte Interessenten für die Unternehmensgruppe gewonnen werden. In enger Abstimmung mit den Gläubigerausschüssen sowie den Sachwalterinnen der beiden Gesellschaften wurde letztlich die Entscheidung zu Gunsten des Angebots der Deutschen Mittelstandsholding (DMH) getroffen. Die in Frankfurt am Main ansässige DMH plant, das neue Geschäftsmodell umzusetzen, das während der Eigenverwaltung von Pluradent entwickelt wurde. Der Investor wurde rechtlich von Grub Brugger Rechtsanwälte (Dr. Hans Konrad Schenk) sowie von anchor Rechtsanwälte beraten.

Das Team von GT Restructuring hat Pluradent und GLS Logistik im Rahmen der Eigenverwaltungsverfahren umfassend beraten und konnte die Sanierung der Unternehmen in nur vier Monaten erfolgreich abschließen.